Die Konsumsteuer hat viele Gesichter. In Deutschland und den meisten europäischen Staaten firmiert sie unter der Bezeichnung Umsatzsteuer oder auch Mehrwertsteuer.
Die Konsumsteuer besteuert zunächst einmal lediglich den Konsum von Gütern nach dem Verursachungsprinzip: Jeder Konsum von Gütern (unabhängig davon welcher Art) verbraucht Ressourcen und wird damit auch besteuert. Da Ressourcenverbrauch immer damit einhergeht, dass schon allein durch den Faktorverzehr die Umwelt in irgend einer Form belastet wird, ist diese Art der Besteuerung zum einen ökonomisch effizient, auf der anderen Seite aber auch genauso effizient in ökologischer Hinsicht.
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Die große Koaltion strebt eine Einkommens- und Unternehmenssteuerreform an. Doch was bleibt sind leere Phrasen anstatt eines Neuanfangs. Niemand überspringt Hürden, jeder (Politiker!) denkt an die nächste Wahl. Der Lobbyismus hat wieder einmal über die Vernunft gesiegt und es wird sich auch in den nächsten Jahren nichts ändern. Egal welche Partei an der Regierung ist. Denn Berufspolitiker bleibt eben Berufspolitiker. q.e.d
Und auch der Steuerskandal in Liechtenstein zeigt, dass Handlungsbedarf besteht.
Nehmen wir mal an, das Steuersystem würde stark vereinfacht werden („auf einem Bierdeckel…“); was würden wohl die ganzen Steuerberater dazu sagen? Welche neuen Aufgaben müssen die Finanzbeamten erhalten? q.e.d., Klappe, die 2.
Wetten, dass sich auch die neue (noch zu bildende Regierung) nicht in Richtung effektive und effiziente Besteuerung bewegen wird. Warum auch? q.e.d.