Gut Ding will Weile haben

Zum Jahresende ein paar Gedanken über die erfolgreiche Digitalisierung in unserem Staat:

ich begrüße euch herzlich zu einer neuen Episode unserer Serie „Die schnarchende Schildkröte trifft auf die digitale Autobahn“. Heute nehmen wir die öffentliche Verwaltung in Deutschland ins Visier. Ja, richtig gehört, wir sprechen über die Einrichtung, die für ihre blitzschnelle Geschwindigkeit bekannt ist (Achtung, Ironie!).

Die Digitalisierung in der deutschen öffentlichen Verwaltung hat ungefähr die gleiche Geschwindigkeit wie eine Schnecke auf einem Tretroller. Es ist, als würde man versuchen, durch einen Strohhalm einen Liter Milchshake zu trinken – es funktioniert, aber es dauert eine Ewigkeit!

Jetzt fragt man sich natürlich: Warum ist das so? Die Antwort ist einfach: Bürokratie und Papierkram sind die größten Bremsen auf dem Weg zur Beschleunigung. Es scheint, als ob die öffentliche Verwaltung in Deutschland einen besonderen Hang zum guten alten Papier hat. Manchmal habe ich das Gefühl, dass sie sogar eine innige Beziehung zu ihren Aktenschränken pflegen.

Doch es gibt Hoffnung! Einige Behörden haben erkannt, dass es an der Zeit ist, mit der Zeit zu gehen. Sie haben begonnen, ihre Prozesse zu digitalisieren und ihre Abläufe zu optimieren. Sie sind dabei, ihre Schneckenpanzer abzulegen und sich in digitalisierte Schmetterlinge zu verwandeln.

Aber es ist ein langer und steiniger Weg. Es ist, als würde man versuchen, einen Dinosaurier zum Tanzen zu bringen. Es braucht Zeit, Geduld und vor allem den Willen, Veränderungen zu akzeptieren und anzustreben.

Aber lassen Sie uns nicht verzagen. Es gibt Hoffnung. Und eines Tages, wer weiß, vielleicht wird die öffentliche Verwaltung in Deutschland schneller sein als ein fliegender Teppich.

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